Funkkameras
Funkkameras übertragen das Bild über Funk an einen Empfänger (Receiver), der die empfangenen Daten über ein Videokabel an einen angeschlossenen Monitor, Fernseher, oder Überwachungsrecorder überträgt. Einige Systeme verfügen zusätzlich über eine eigene Aufzeichnungsfunktion auf SD - Speicherkarten.
Es gibt mittlerweile außer den bekannten analogen Funkkameras auch digitale Sets, die das Kamerabild in digitaler, verschlüsselter Form übertragen:
Analoge Funkkameras übertragen das Bild in Echtzeit an einen Receiver (= Empfänger). Das Bild wird immer eins-zu-eins, unverschlüsselt in Echtzeit übertragen.
Vorteile: immer Echtzeitübertragung, kein Ruckeln
Nachteile: etwas störanfällig gegenüber WLAN / Microwellen / Handy-Funknetzen, Bild kann von fremden Personen mit entsprechendem Empfangsgerät gesehen werden.
Digitale Funkkameras übertragen das Bild in komprimierter, verschlüsselter Form als Video-Datenstrom an den Empfänger.
Vorteile: gute Bildqualität, sehr niedrige Störanfälligkeit gegenüber WLAN und anderen Störquellen, da Bild in verschlüsselter Form übertragen wird kein "abfangen" durch außenstehende Personen möglich, höhere Reichweite als analoge Geräte
Nachteile: Bild nicht immer ganz so flüssig wie bei analoger Übertragung. Datenübertragungsrate liegt meist bei ca. 20 Bildern pro Sekunde (20fps)